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Kompost Journal | Frühjahr 2024 – Ausgabe Nr. 32
Insektenfreundliche Gärten – ein Gewinn für Mensch und Natur
Wer ist nicht schon einmal an einem schönen Sommertag über eine bunte Blumenwiese
spaziert. Überall fliegen farbenfrohe Schmetterlinge, Bienen und Hummeln von Blüte zu Blüte
und die Luft ist erfüllt vom Brummen und Summen zahlloser Insekten.
Auch ein Garten kann ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Insektenarten sein: Schmetterlinge, Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen, Käfer und Heuschrecken siedeln sich überall dort an, wo sie geeignete Nahrungspflanzen und Lebensbedingungen finden. Insekten sind die artenreichste Tiergruppe überhaupt und viele Insekten haben sich an ganz bestimmte Biotope und Umweltbedingungen angepasst. Blütenpflanzen spielen dabei eine besondere Rolle, denn sie locken Insekten mit Nektar und Pollen und nutzen die mobilen Tiere damit für die eigene Fortpflanzung. Aber nicht nur Blütenpflanzen bieten Insekten Nahrung und Lebensraum. Käfer leben auf und im Boden, Totholz zieht zahlreiche Arten magisch an, Schlupfwespen graben Höhlen für die Eiablage in den Sand. Möchte man im Garten möglichst vielen Insektenarten eine Heimat bieten, sollte man sich bei der Gestaltung von zwei Grundsätzen leiten lassen: In erster Linie heimische Blütenpflanzen und Gehölze pflanzen, denn an diese sind unsere Insektenarten angepasst. Je artenreicher die Bepflanzung, umso artenreicher auch die Insektenfauna. Einförmige, großflächige Beete sind zu vermeiden; stattdessen gemischte Beete und unterschiedliche Strukturen. Neben satten Blumenwiesen bieten Hochbeet, Hecken, Trockenmauern, ein naturnaher Gartenteich, ein Baumstumpf oder Holzstapel weiteren Insektenarten Lebensraum.
Kompostjournal Nr. 32 2024 (pdf 3 MB)
Kompost Journal | Frühjahr 2023 – Ausgabe Nr. 31
Kreisläufe schließen … – Wir tun was!
Seit langem wird über Abfall, Rohstoffe und knappe Ressourcen, über Energie und Klima diskutiert. Das ist wichtig. Noch wichtiger ist es aber, etwas zu tun. Die Gütegemeinschaft Kompost Region Südwest e. V. setzt sich daher seit über 30 Jahren praktisch mit diesen Themen auseinander. Die in der RGK Südwest zusammengeschlossenen Mitgliedsbetriebe leisten mit ihren Kompost- und Vergärungsanlagen einen wichtigen Beitrag zum Ressourcenschutz und zur Herstellung erneuerbarer Energien
Kompost Journal | Frühjahr 2022 – Ausgabe Nr. 30
12.04.2022
Kompostprodukte – wertvoll für Klima, Boden und Pflanze!
KompostJournal_Nr_30_2022.pdf (4 MiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2021 – Ausgabe Nr. 29
14.06.2021
Biogut- und Grüngutkomposte im Ökolandbau – eine dynamische Entwicklung
Im Jahr 2020 ist die Vermarktung von ökologischen Lebensmitteln wieder stark angestiegen, dieses Mal um satte 20 Prozent und auch die jährlichen Flächenzuwächse des Ökolandbaus
sind weiterhin hoch. Die letzten Zahlen aus 2019 zeigen einen Anstieg auf rund 1,6 Mio. Hektar (ha) landwirtschaftlicher Nutzfläche (LN), die ökologisch bewirtschaftet werden, was knapp 10 Prozent der gesamten LN in Deutschland entspricht. Die politischen Vorgaben in
vielen Bundesländern forcieren das Wachstum weiterhin: Hessen will 25 Prozent Ökolandbau bis 2025, Bayern 30 Prozent bis 2030 und im Bund sollen es bis 2030 rund 20 Prozent Ökolandbau werden – um nur einige Beispiele zu nennen.
KompostJournal_Nr_29_2021.pdf (1,7 MiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2020 – Ausgabe Nr. 28
28.03.2020 von Webmaster
Lernen vom Kreislauf der Natur
Die Natur macht nichts vergebens. Es gibt keine Verschwendung, keinen Überfluss. Alles, was entsteht, wird im Ganzen gebraucht. Alles, was vergeht, findet seine Wiederverwendung in einem perfekten Kreislauf. So ist auch die Kompostierung/Vergärung von Bioabfall gut geeignet, um wertvolle Ressourcen und das Klima zu schonen.
In Kompostanlagen entsteht durch die Nutzung der organischen Rohstoffe ökologisch wertvolles Humusmaterial – die Grundlage für gesundes Bodenleben und Pflanzenwachstum. In Vergärungsanlagen wird zu dem auch Wärme und umweltfreundliches Biogas produziert, das in Ökostrom verwandelt wird. Jeder einzelne kann durch sein Verhalten dazu beitragen, dass dieser nachvollziehbare und transparente Stoffkreislauf erhalten und damit zukunftsfähig bleibt. Am Anfang steht dabei die saubere Trennung und Erfassung der Organik über die Biotonne. Fremdstoffe, wie Glas und Plastik, haben dort – wie auch in der freien Natur – nichts zu suchen. Sofern die Möglichkeit der Eigenkompostierung im Garten besteht, ist dies eine willkommene Ergänzung.
Das Bewusstsein der Menschen, wichtige Lebenselemente wie Luft und Wasser zu schützen und zu bewahren, gilt auch für den Boden. Als natürliches Grundelement ist er Voraussetzung für alles Leben. Eingebunden in den natürlichen Stoffkreislauf lässt Boden Leben wachsen und Leben vergehen. Er hält dafür Kostbarstes bereit. Unverzichtbar für den Wasserhaushalt ist er Filter und Puffer zugleich, speichert wertvolle Nährstoffe und Humus, schafft Schutz- und Lebensräume für das Bodenleben und ist Träger einer vielfältigen Tierund Pflanzenwelt. Mit dem Anbau von Pflanzkulturen und der Entnahme und Abfuhr von Ernteprodukten oder Grünschnitt wird der natürliche Stoffkreislauf verändert. Die organische Substanz im Boden nimmt ab und damit auch die zahlreichen Bodenorganismen und Kleinstlebewesen, die für das Entstehen von Humus als auch die Freisetzung von Nährstoffen verantwortlich sind.
Um diesen negativen Auswirkungen auf die Bodenstruktur, Bodenfruchtbarkeit und das Pflanzenwachstum entgegenzuwirken, hat sich die Anwendung von Kompost seit Jahrhunderten bewährt – gleich, ob im eigenen Garten oder auf professionell bewirtschafteten Landwirtschaftsflächen.
KompostJournal_Nr_28_2020.pdf (287,2 KiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2019 – Ausgabe Nr. 27
21.03.2019 von Helmut Strauß
Kompost für den Biobetrieb – jetzt wird´s praktisch!
Eines der Grundprinzipien des ökologischen Landbaus ist das Denken in Kreisläufen. Daher soll nach Möglichkeit ein ökologisches Gleichgewicht erreicht, der Einsatz von Materialien und Energie reduziert sowie die Umwelt geschützt und Ressourcen eingespart werden. Ökologische Landwirtschaft basiert auf lebendigen Ökosystemen und fördert und bewahrt damit die Gesundheit von Böden, Tieren und Pflanzen. Der Erhalt und die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit sind dabei essentiell und werden durch schonende Bodenbearbeitung, eine vielseitige Fruchtfolge und regelmäßige organische Düngung erreicht. Aufgrund der steigenden Anzahl ökologisch wirtschaftender Betriebe ohne eigene Wirtschaftsdünger können gütegesicherte und nach EU-Ökoverordnung zugelassene Bio- und Grüngutkomposte einen wesentlichen Beitrag hierfür leisten.
Bei einem Besuch in der Geschäftsstelle Bioland e. V. in Fulda hat Uwe Honacker, Redaktionsleiter des KOMPOSTJournals, das folgende Interview mit dem Biolandberater Jonas Ehls geführt …
Herr Ehls, Sie sind Fachberater bei Bioland und betreuen zahlreiche Ökobetriebe. Welche Rückmeldungen erhalten sie aktuell von den Ökolandwirten, die Bio- und Grüngutkomposte bereits auf ihren Flächen einsetzen oder dies zukünftig beabsichtigen?
„Spontan fallen mir dazu viele positiven Aussagen ein, die bezüglich der natürlichen Produkteigenschaften im Rahmen der Humusreproduktion, Bodenverbesserung, Wasserhaltekraft und Nähstoffwirkung benannt werden, heißt vereinfacht: Durch den Komposteinsatz steht Kleegras besser da! Das stetig wachsende Interesse, vorrangig nach Grüngutkomposten, zeigt sich in den letzten Jahren auch im Dialog anlässlich unserer Fachveranstaltungen.
KompostJournal_Nr_27_2019.pdf (1,7 MiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2018 – Ausgabe Nr. 26
02.05.2018 von Webmaster
Regenwürmer – Wertvolle Nützlinge im Boden
Durch organische Düngung, z. B. mit wertvollem Kompost, kann der Bestand an Regenwürmern deutlich erhöht und damit die biologische Aktivität des Bodens auf natürliche Art und Weise nachhaltig gefördert werden.
Als typische Bodenbewohner gelten über 40 Regenwurmar- ten, die entsprechend ihrer Lebensweise in streubewohnende, flach- und tiefgrabende Arten eingeteilt werden. Sie alle sind in gesunden Böden von Gärten und landwirtschaftlichen Nutzflächen zu finden. Im eigenen Kompost- oder Misthaufen kommen die sogenannten »Kompostwürmer« vor, die dort von dem reichlichen Angebot an organischem Material profitieren. Diese vier auch als Kulturfolger bezeichneten Arten (z. B. Eisenia fetida, Eisenia andrei) werden im Boden nur selten gefunden.
Aktivität und Lebensstadien der Regenwürmer
Die bodenbewohnenden Regenwürmer sind im Frühjahr und Herbst bei feuchten Bodenbedingungen und mäßigen Bodentemperaturen am aktivsten. Um unwirtliche Phasen wie z. B. Trocken- und Kälteperioden zu überstehen, besitzen Regenwürmer Anpassungsstra- tegien. So wandern z. B. tiefgrabende Arten tiefer in den Boden ab. Die im Wurzelbereich des Oberbodens lebenden Flachgräber (endogäische Arten) sind in der Lage, bei ungünstigen Bedingungen ihren Stoffwechsel zu drosseln. Dazu ziehen sich die Tiere ebenfalls in tiefere Bodenschichten zurück, kringeln sich ein und begeben sich in ein Ruhestadium (Diapause). Am widerstandsfähigsten sind Regenwürmer im Kokonstadium. Dies wird insbesondere von den streubewohnenden Arten genutzt, um unwirtliche Phasen zu überstehen.
Regenwürmer – die unscheinbaren Helden des Bodens
https://www.youtube-nocookie.com/embed/JjOphWrg1yU?rel=0
Mit freundlicher Genehmigung: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
KompostJournal_Nr_26_2018.pdf (2,4 MiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2017 – Ausgabe Nr. 25
20.06.2017 von Helmut Strauß
Biotonne schützt Klima und Ressourcen
Seit dem 1. Januar 2015 schreibt das Kreislaufwirtschaftsgesetz die flächendeckende Getrenntsammlung von Bioabfällen in ganz Deutschland vor. Und dennoch findet man auf der Deutschlandkarte heute noch immer viele weiße Flecken, in denen nicht getrennt gesammelt wird. Die zögerliche Haltung einzelner Landkreise und kreisfreien Städte, eine Biotonne einzuführen, sorgt dafür, dass wertvolle Bioabfälle mit dem Restabfall verbrannt werden, anstatt in hochwertigen Behandlungsanlagen vergärt oder kompostiert zu werden.
KompostJournal_Nr_25_2017.pdf (1,7 MiB)
Kompost Journal | Herbst 2016 – Ausgabe Nr. 24
07.10.2016 von Helmut Strauß
Erfolgsgeschichte der Kompostierung
Die Gütegemeinschaft Kompost Region Südwest e. V. feiert im Jahr 2016 Jubiläum.
25 Jahre nach Eintragung ins Vereinsregister trafen sich Mitglieder und geladene Gäste aus Wissenschaft und Politik zur großen Jubiläumsfeier in Mainz. Die Kompostierung und Vergärung von Bio- und Grüngut ist eine Erfolgsgeschichte, ebenso wie der Aufbau und die Entwicklung der Gütesicherung für die erzeugten Produkte. Deren neutrale Qualitätskontrolle sowie die Auszeichnung mit dem RAL-Gütezeichen schaffen wichtiges Vertrauen und Rechtssicherheit für Erzeuger und Verbraucher.
Kompost besitzt nachhaltig ökologische Funktionen, die dazu beitragen, dass unsere Umwelt für die heutigen und nachfolgenden Generationen intakt bleibt. So wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten und die Bodenstruktur verbessert. Durch den Einsatz als organisches Düngemittel und Torfersatz werden zudem wertvolle Ressourcen geschont und das Klima geschützt.
Aktuell 82 Mitgliedsbetriebe
Aktuell sorgen 82 Mitgliedsbetriebe der RGK Südwest e. V. dafür, dass die biogenen Abfälle in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland professionell verarbeitet und anschließend als wertvoller Dünger und Humuslieferant dem Boden wieder zugeführt werden. Hauptabnehmer für die ökologisch wertvollen Naturprodukte sind der landwirtschaftliche Ackerbau, die Sonderkulturen Spargel- und Weinanbau sowie der Garten- und Landschaftsbau.
Dieser stoffliche Verwertungskreislauf nach dem Vorbild der Natur ist nachvollziehbar und transparent. Dadurch gelingt es, wichtiges Bewusstsein für die Abfallvermeidung und -verwertung in der Gesellschaft zu erreichen.
KompostJournal-Nr-24-2016.pdf (1,1 MiB)
Kompost Journal | Frühling 2016 – Ausgabe Nr. 23
23.03.2016 von Helmut Strauß
Förderung der Artenvielfalt an Betriebsstandorten
Die naturnahe Gestaltung von Betriebsgelände ist eine oft noch ungenutzte Chance für den Naturschutz. Die Veolia Umweltservice West GmbH und der Naturschutzbund (NABU) Mainz und Umgebung kooperieren hierzu beispielhaft auf dem Gelände der Biomasseanlage Essenheim.
Urbanes Gärtnern und die naturnahe Gestaltung von Betriebsflächen haben mehr gemeinsam, als man denken mag. Hinter beiden Varianten steht die Frage, wie auf begrenzter Fläche Natur bereichert, geschützt und Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen geschaffen werden kann.
Um deutschlandweit das Potential von Betriebs- und Firmengelände für den Naturschutz in den Blickpunkt zu rücken, wurde 2014 das Projekt »Biodiversität an Betriebsstandorten« gestartet und verschiedene Naturschutzmaßnahmen initiiert, die jeweils durch ortsansässige NABU-Gruppen begleitet werden.
Beispielhaft für den Standort Essenheim sind die seit Jahren dort brütenden Rauchschwalben, ein naturnah gestaltetes Gewässer mit großem Weidengehölz, eine kleine Streuobstwiese, blütenreiche Hochstauden, verschiedene Grünlandtypen sowie Lösslehmwände und -böden mit Wildbienen und Wespen zu benennen.
Nach einer durchgeführten gutachterlichen Kartierung des circa fünf Hektar großen Betriebsgeländes, das etwa zur Hälfte von Hallen und befestigten Flächen bedeckt ist, haben sich der Bestand und die Wertigkeit der einzelnen Biotope im Detail gezeigt. Insgesamt sind 23 Biotoptypen und 140 verschiedene Gefäßp anzenartenregistriert.
KompostJournal_Nr_23_Q1_2016.pdf (842,3 KiB)
Kompost Journal | Herbst 2015 – Ausgabe Nr. 22
16.10.2015 von Webmaster
Laub schützt Leben …
Wenn der Herbstwind kräftig weht,
steigen nicht nur bunte Drachen. Viele Gartenbesitzer beschäftigt zu dieser Zeit die Frage: Wohin mit dem ganzen Laub? Denn schließlich lässt die Natur im Herbst unzählige Blätter zu Boden fallen. Und die müssen irgendwo hin …
Die Lösung ist denkbar einfach – vorausgesetzt man möchte aktiv etwas zum Schutz des Bodens und der Tierwelt beitragen. Am Besten lässt man das Laub unter Bäumen und Sträuchern liegen. Wie im Wald schützt die Laubschicht den Oberboden, führt dem Boden organische Substanz und Nährstoffe zu und bietet vielen Lebewesen Winterschutz. Wer überschüssiges Falllaub als wertvollen Rohstoff für seinen Garten nutzen möchte, kann beispielsweise eine separate Laubkompostierung durchführen und damit eine prima Lauberde herstellen.
KompostJournal_Nr_22_Q4_2015.pdf (654,6 KiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2015 – Ausgabe Nr. 21
29.03.2015 von Webmaster
Abenteuer Stoffkreislauf
Wie Bioabfall und Kompost zum Erlebnis werden
Wie vermittelt man Kindern komplexe Mechanismen einer sich stetig verändernden Abfallwirtschaft, die sich heute ihren Zielen entsprechend „Kreislaufwirtschaft“ nennt? Wie vereinfacht man reale Prozesse ohne sie zu verfälschen, damit Kinder sie verstehen und sinnvoll in ihren Erfahrungshorizont integrieren können?
Wie motiviert man Schülerinnen und Schüler, sich mit Fragen der Ressourcenverknappung und Umweltbelastung auseinander zu setzen und für sich selbst die Schlüsse zu ziehen, die vielleicht eine Verhaltensänderung zur Folge haben? Wie legt man bereits bei Vorschulkindern den Grundstein für die Entwicklung eines ökologischen Bewusstseins?
KompostJournal_Nr_21_Q1_2015.pdf (392,3 KiB)
Kompost Journal | Herbst 2014 – Ausgabe Nr. 20
30.09.2014 von Webmaster
Mit Kompost hoch hinaus…
Gemüsesäulen sind ein ökologisches und kreatives Anbausystem direkt am Ort des Verzehrs. Das Wachsen und Werden der Pflanzen kann so mit allen Sinnen „auf Augenhöhe“ erlebt werden. Zugleich ist das vertikale Anbausystem aber auch eine Einladung zum kritischen Dialog hinsichtlich Ausbeutung und Verknappung unserer endlichen Ressource Boden.
KompostJournal_Nr._20_Q4_2014.pdf (636,9 KiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2014 – Ausgabe Nr. 19
17.04.2014 von Helmut Strauß
„Urban Gardening“
Ein Garten für alle mit Beeten für Gemüse und Obst sowie Naturerlebnisräumen entsteht seit Ende 2012 in der Mainzer Neustadt auf Initiative der Kreisgruppe Mainz-Stadt des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Kooperation mit der Stadt Mainz.
Der BUND hat dort ein „Urban Gardening“-Konzept für die Umgestaltung einer bisher wenig genutzten städtischen Grünfläche von ca. 1200 m2 in einen Gemeinschaftsgarten entwickelt:
KompostJournal_Nr._19_Q1_2014.pdf (497,0 KiB)
Kompost Journal | Herbst 2013 – Ausgabe Nr. 18
11.10.2013 von Helmut Strauß
Vielfältige Förderung im Obst- und Gartenbauverein
Der Obst- und Gartenbau-Verein Saarbrücken – St. Arnual kann im Jahr 2014 sein 130-jähriges Jubiläum feiern – „alt“ ist er aber gar nicht, ganz im Gegenteil: Eine toll aufgemachte Internetseite, ein engagierter Vorstand und ein reges Vereinsleben lassen ihn geradezu jung erscheinen. Zu den Zielsetzungen des Vereins gehören neben der Förderung naturgemäßen Obst- und Gemüseanbaus, der Landschaftspflege und des Umweltschutzes auch der Einsatz von Kompost.
KompostJournal_Nr_18_Q4_2013.pdf (772,7 KiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2013 – Ausgabe Nr. 17
19.04.2013 von Helmut Strauß
Der Boden erwacht zu neuem Leben
ie Sonne geht auf. Leuchtende Strahlen fallen auf die Erde, die sich zunehmend erwärmt. Niederschlag der Nacht verdampft und steigt lautlos nach oben. Der Tag beginnt und auch im Gartenboden erwacht neues Leben. Zahlreiche Bodentiere und Mikroorganismen machen sich auf die Suche nach Nahrhaftem. Es sind überwiegend abgestrorbene Pflanzenteile aber auch tierische »Überbleibsel« nach denen gesucht wird. Dabei wird der Boden systematisch durchwühlt und durchgraben. Zudem zersetzen Bakterien und Pilze die vorhandene Biomasse. Durch die Ausscheidungen der zahlreichen Lebewesen entstehen neue organische und mineralische Stoffe in Form von wertvollem Humus.
KompostJournal_Nr_17_Q1_2013.pdf (3,4 MiB)
10.10.2012 von Helmut Strauß
Der Boden, heute so wichtig wie morgen!
Kompost Journal | Herbst 2012 – Ausgabe Nr. 1
Seit Jahrtausenden ist der Boden unsere Lebensgrundlage. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Neben Luft und Wasser ist der Boden ein natürliches Grundelement und damit eine Voraussetzung für alles Leben. Eingebunden in den natürlichen Stoffkeislauf lässt der Boden Leben wachsen und Leben vergehen. Er hält dafür Kostbarstes bereit. Der Boden ist unverzichtbar für den Wasserhaushalt. Er ist Filter und Puffer zugleich und sorgt für die notwendige Wasserspeicherung ebenso, wie für das Vorhalten wertfoller Nährstoffe und Humus. Er schafft Schutz- und Lebensräume für das Bodenleben und ist Träger einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt.
KompostJournal_Nr_16_Q4_2012.pdf (4,1 MiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2012 – Ausgabe Nr. 15
05.04.2012 von Webmaster
Humus für den Weinberg
Der Weinbau stellt als Dauerkultur besondere Ansprüche an die Fruchtbarkeit und Humusversorgung der Böden. Organische Stoffe sorgen dafür, die wichtige Bodenfruchtbarkeit zu erhalten, das Bodenleben und die Wasserhaltekraft zu fördern sowie vor Erosion zu schützen. Besonders in viehlosen Betrieben ist die regelmäßige Zufuhr von Humus- und Nährstoffen erforderlich, um eine Verarmung der Böden zu vermeiden und eine nachhaltige Bewirtschaftung zu ermöglichen. Das beweisen zwei Weinbaubetriebe im Gebiet der beiden Gütegemein- schaften Südwest und Süd e.V. in der Praxis.
KompostJournal_Nr_15_Q1_2011.pdf (2,8 MiB)
Kompost Journal | Herbst 2011 – Ausgabe Nr. 14
29.09.2011 von Webmaster
Biologische Intervention
2011 wurde von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Jahr der Wälder“ erklärt. Der Schutz und die Gesunderhaltung dieser außerordentlich bedeutsamen Ökosysteme sind von enormer Wichtigkeit. Das zeigen auch die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2010 die vom Bundesministerium veröffentlicht wurden. Klimawandel und hohe Schadstoffemissionen sind enorme Stressfaktoren. Der Waldboden versauert, wichtige Nährstoffe gehen verloren und das Wurzelwachstum und Bodenleben werden deutlich reduziert.
KompostJournal_Nr_14_Q4_2011.pdf (2,9 MiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2011 – Ausgabe Nr. 13
26.04.2011 von Helmut Strauß
BUGA 2011 – Die Komposttheke Treffpunkt für Gartenliebhaber
Vom 15. April bis 16. Oktober findet in Koblenz die Bundesgartenschau 2011 statt. Der Koblenzer Entsorgungsbetrieb und die Gütegemeinschaft Kompost, Region Südwest e.V., präsentieren sich dort mit einer „Komposttheke“.
KompostJournal_Nr_13_Q1_2011.pdf (5,9 MiB)
Kompost Journal | Herbst 2010 – Ausgabe Nr. 12
01.10.2010 von Helmut Strauß
Natur und Umwelt entdecken…
Im rheinland-pfälzischen Donnersbergkreis leistet das natur- und umweltpädagogische Aktionsprogramm der Umweltabteilung einen besonderen Beitrag, um gemeinsam mit Kindern spielerisch die Natur und Umwelt zu erkunden.
KompostJournal_Nr_12_Q4_2010.pdf (562,3 KiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2010 – Ausgabe Nr. 11
01.04.2010 von Helmut Strauß
Kompost im Staudengarten…
Im Wöllsteiner Staudengarten, dem Privatgarten der Familie Menzel, hat die Hacke schon seit vielen Jahren ausgedient. Bedingung dafür ist eine weitgehend bodenschließende Bepflanzung sowie eine durchgehende Bodenbedeckung mit garteneigenem pflanzlichem Häckselgut, die regelmäßig erneuert wird.
KompostJournal_Nr_11_Q1_2010.pdf (333,9 KiB)
Kompost Journal | Herbst 2009 – Ausgabe Nr. 10
01.10.2009 von Helmut Strauß
Grundlagen des Lebens erfahren…
Zunehmend sind unsere natürlichen Lebensgrundlagen bedroht. Weltweit vernichtet der Mensch auf seinem Weg zu mehr Wohlstand unaufhaltsam Naturräume und vergisst leider zu oft, dass er sich damit selbst wichtige Lebenselemente zerstört.
KompostJournal_Nr_10_Q4_2009.pdf (3,7 MiB)
Kompost Journal | Frühjahr 2009 – Ausgabe Nr. 9
01.04.2009 von Helmut Strauß
Natur pur…
Mit ihrem Naturgarten haben sich Hiltrud und Jürgen Holland-Letz einen Lebenstraum erfüllt. Ein Garten wie ein Naturparadies, bei dem man die gestaltende und pflegende Hand des Gärtners kaum wahrnimmt, eben weil die Natur immer Vorbild war und ist.
KompostJournal_Nr_09_Q1_2009.pdf (2,8 MiB)
Kompost Journal | Herbst 2008 – Ausgabe Nr. 8
01.09.2008 von Helmut Strauß
Wertvoller Grartenboden…
Üppig blühende Pflanzen und reiche Ernten wünscht sich ein jeder Gartenliebhaber. Doch diesen Erfolg gibt es nur für den, der sorgsam im Einklang mit der Natur arbeitet.
Kompost Journal | Frühjahr 2008 Ausgabe Nr. 7
Kompost Journal | Ausgabe Nr. 6 Extrablatt
Kompost Journal | Ausgabe Nr. 6
Kompost Journal | Ausgabe Nr. 5 Extrablatt
Kompost Journal | Ausgabe Nr. 5
Kompost Journal | Ausgabe Nr. 4 Extrablatt
Kompost Journal | Ausgabe Nr. 4
Kompost Journal | Ausgabe Nr. 3 Extrablatt
Kompost Journal | Ausgabe Nr. 3
Kompost Journal Herbst 2003 – Ausgabe Nr. 2
01.09.2003 von Helmut Strauß
„Humus veredelt Boden und Wein!“
Guter Wein stimmt fröhlich, bester Wein stimmt um!“, bemerkte schon der Kirchen- und Weinhistoriker Georg Schreiber (1882-1963). Das Verbraucherverhalten gibt ihm Recht. Heute ist beste Qualität Voraussetzung für den erfolgreichen Verkauf von Waren und Produkten.
KompostJournal_Nr_02_Q4_2003.pdf (1,0 MiB)
Kompost Journal Frühjahr 2003 – Ausgabe Nr. 1
01.03.2003 von Helmut Strauß
Gesund bleibt, wer sich gut ernährt!
„Der Mensch ist, was er isst!“, besagt schon ein altes Sprichwort. Doch auch für den Boden und unsere Pflanzen hat diese Redewen- dung besondere Bedeutung. Natürliche Lebensgrund- lagen sind zunehmend bedroht.